Nach Abschluss des Seminars können die Studierenden:
- über ihr eigenes Handeln und ihre eigene Position in einer interkulturellen bzw. binationalen Interaktionssituation reflektieren und dies(e) adäquat anpassen;
- ihre Kenntnisse über Theorie- und Forschungsmethoden im Bereich der interkulturellen Kommunikation, die aktuellen wissenschaftlichen Kontroversen und Debatten hierzu und nationale Gegeben- und Besonderheiten in Deutschland und den Niederlanden darstellen;
- die Bedeutung dieser Prozesse für die deutsch-niederländischen Beziehungen beurteilen;
- Probleme beim interkulturellen bzw. binationalen Austausch analysieren, bewerten und praktisch verwertbare Lösungsvorschläge erarbeiten;
- ihre Ergebnisse und Bewertungen auf ansprechende Weise selbstständig präsentieren und kontrovers diskutieren;
- selbstständig Fragestellungen entwickeln und diese unter Berücksichtigung der fachspezifischen Diskussionen und Quellen auf einem hohen Niveau (schriftlich oder mündlich) bearbeiten.
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In bi- bzw. multinationalen Umgebungen setzt erfolgreiche Kommunikation und Interaktion umfangreiche interkulturelle
Kompetenzen voraus. Wer in binationalen Kontexten oder auf globaler Ebene handelt, verhandelt und vermarktet, tut dies vor dem Hintergrund der eigenen Kultur. Entsprechend werden in diesem Seminar ausgehend von interkulturellen Begegnungen und mit einem Schwerpunkt auf die Kommunikation bzw. Interaktion zwischen deutschen und niederländischen Partnern Handlungskompetenzen vermittelt, die den Umgang mit Geschäftspartnern bzw. die Interaktion mit Personen mit „anderem“ kulturellen Hintergrund erleichtern und helfen, Missverständnisse zu vermeiden, um so kulturelle Differenzen überwinden und die
Potentiale aller Beteiligten nutzen zu können. Ausgehend von theoretischen Ansätzen werden anhand praktischer Beispiele zu
interkultureller Kommunikation aus dem deutsch-niederländischen Kontext die hieraus resultierenden Herausforderungen diskutiert und – möglichst auch – erfahrbar gemacht.
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